Leugner der Holocaustleugnung

Das Mullah-Regime veranstaltet Holocaustleugnungs-Konferenzen und verleugnet regelmäßig das Existenzrecht Israels.

Doch diese Leugnungen werden von uns wiederum geleugnet, und so bleibt der Iran weiterhin Österreichs und Deutschlands bevorzugter Handelspartner:

https://aron2201sperber.wordpress.com/2010/12/22/die-geschafte-der-omv/

Was ist eigentlich das Gefährliche an der Leugnung des Kapitalverbrechens der jüngeren Menschheitsgeschichte?

Durch die Holocaustleugnung – aber auch durch die Relativierung – wird der moralische Kilometer-Zähler wieder zurückgedreht.

Wenn er wieder auf Null steht, und es keinen Holocaust gegeben hat, gibt es auch weniger Bereitschaft, zukünftige Verbrechen ähnlicher Art zu verhindern.

Eine wesentliche Grundvoraussetzung, die totalitäre Regime für die Umsetzung eines neuen Holocausts bräuchten.

In Österreich und Deutschland ist die Strafbarkeit der Holocaust-Leugnung ein praktisches Mittel, um Ewiggestrige zu überführen, weswegen die 68er als selbternannte Entnazifizierer Deutschlands und Österreichs die strenge Bestrafung befürworten (selbst wenn es ihre Ex-Genossen trifft):

https://aron2201sperber.wordpress.com/2009/03/12/freiheit-fur-horst-mahler/

Wenn hingegen der iranische Präsident Mahmud Ahmadinejad den Holocaust leugnet, beschwichtigen uns die 68er-Nazijäger, obwohl die Mullahs wohl viel eher dazu in der Lage wären, einen neuen Holocaust zu veranstalten als ein paar Ewiggestrige in Deutschland oder Österreich.

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13 Antworten to “Leugner der Holocaustleugnung”

  1. American Viewer Says:

    Der Umgang mit Holocaustleugnung in Europa, gerade in deutschsprachigen Ländern, ist wirklich nicht logisch.

    Auf der einen Seite verhängt man harte Strafen gegen einzelne, unorganisierte Antisemiten und Neonazis, während man auf der anderen Seite einen Terrorstaat wie den Iran nicht einmal ächtet.

    Dazu kommt noch: Der Straftatbestand der Holocaustleugnung verstößt ganz klar gegen die Meinungsfreiheit. Eine reine Meinung per Gesetz bestrafen darf man niemals – egal wie absurd sie auch ist. Das verstehen die Europäer einfach nicht.

    Was man natürlich darf und sollte, ist aufklären, dagegen halten und bei Gefährdung anderer präventiv eingreifen. Gerade das wird aber im Fall Iran absolut nicht gemacht.

    Auch von uns wird der Iran mit Samthandschuhen angefasst. Das geht schon seit Carter so. Der Krieg in Afghanistan und im Irak waren so gesehen Fehler. Bei uns sagt man: Guys you missed the 800- pound gorilla in the room!

    • aronspeiber Says:

      @American Viewer:

      Der Straftatbestand der Holocaustleugnung verstößt ganz klar gegen die Meinungsfreiheit. Eine reine Meinung per Gesetz bestrafen darf man niemals – egal wie absurd sie auch ist.

      Die Holocaustleugnung wird nicht wegen eines „Gedankenverbrechens“ verfolgt und bestraft, sondern wegen Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener sowie wegen Volksverhetzung. Letztere zieht nicht auf die Meinung an sich ab, sondern darauf, dass sie geeignet ist, jemanden zu verunglimpfen und Teile der Bevölkerung gegen diese aufzustacheln.

      Das verstehen die Europäer einfach nicht.

      Auch die US-amerikanische Rechtssprechung unterscheidet zwischen „protected speech“ und solcher, die es nicht ist. Auch die Verfassung sowie ihre Zusätze sind im Detail durch Gesetze geregelt. Aber das verstehen Leute, die Verfassungen naiv wortwörtlich und kontextbefreit lesen, nicht.

  2. aron2201sperber Says:

    in den USA und in GB steht die Holocaustleugnung nicht unter Strafe und trotzdem gibt es kaum wen, der in der Öffentlichkeit die Fakten in frage stellt – außer vielleicht Vollidioten wie Norman Finkelstein.

    aber ausgerechnet Finkelstein wird auch in Europa hofiert:

    Der Falter gibt Entwarnung

    das Argument mit der Verunglimpfung des Andenkens der Verstorbenen ist bedenklich.

    dann dürfte über historische ereignisse gar nicht mehr diskutiert werden.

    auch wenn ich bei Holocaust oder 9/11 die diskussionen nicht vermissen würde, gefällt mir diese Aussicht nicht…

  3. aronspeiber Says:

    in den USA und in GB steht die Holocaustleugnung nicht unter Strafe und trotzdem gibt es kaum wen, der in der Öffentlichkeit die Fakten in frage stellt – außer vielleicht Vollidioten wie Norman Finkelstein.

    Na da bin ich mal gespannt, wo du glaubwürdige Quellen herkriegst, die tatsächlich nachweisen, Norman Finkelstein wäre ein Holocaustleugner. 😉 Und die USA und Großbritannien… naja, nicht gerade die besten Vorbilder. 😉

    das Argument mit der Verunglimpfung des Andenkens der Verstorbenen ist bedenklich.

    dann dürfte über historische ereignisse gar nicht mehr diskutiert werden.

    Wieso? Wenn du es nicht schaffst, über historische Ereignisse zu diskutieren, ohne dich verächtlich über Verstorbene zu äußern, dann hast du sowieso ein völlig anderes Problem. Das von mir gebrachte Beispiel bezieht sich übrigens auf Deutschland. In Österreich wird Leugnung, Verharmlosung oder auch Gutheißung von nationalsozialistischen Verbrechen über das selbstverständlich immer noch bestehende Verbot der NSDAP bestraft: Aktivität im Sinne der NSDAP ist verboten, ergo auch Holocaustleugnung.

    Aber gut, das nur Details, in der Praxis jammern ja nur so Leute wie ihr beiden darüber, dass die Meinungsfreiheit der armen, armen Nazis ach so eingeschränkt sei.

  4. aron2201sperber Says:

    Norman Finkelstein leugnet den Holocaust zwar nicht pauschal (was allerdings auch die meisten Nazi-Holocaustleugner nicht tun)

    er behauptet jedoch, der Holocaust werde von den Zionisten aufgebauscht, um Israel zu unterstützen.

    damit „hetzt“ er eindeutig gegen eine Gruppe (für dich ja auch ein Strafgrund)

    die rechtextremen Deppen ziehen die Zahlen und Tötungsmethoden in Zweifel.

    das ist unnötig und aus den oben geschilderten Gründen auch gefährlich.

    gegen wen „gehetzt“ wird dabei jedoch weniger als bei Finkelstein

    würde ich was davon schwafeln, dass es eine „Holocaust-Industrie“ gäbe, um uns ein schlechtes Gewissen bei der Migrationspolitik zu machen, würdest du (in diesem Fall ausnahmsweise zu Recht) schäumen.

    doch der Norman darf das, denn der ist „links“ und daher per se kein „Antisemit“

  5. Alex Says:

    Keine ahnung in welcher gosse sie ihre infos zusammen kratzen, aber ewige lügner wie sie werden sicher auch nicht die original mitschnitte interessieren die sie zb. Bei der new york times online finden (incl. Erbärmlich manipulierter übersetzung )
    Nehmen sie diese mitschnitte und bringen sie sie schnellstmöglich zu jemanden, der dieser sprache wirklich mächtig ist und lassen sie es übersetzen.
    Mit übrigens allen verfügbaren mitschnitten , auch zu besagter „holocaust leugnungs konferenz“ sollten sie das tun um noch frühzeitig zu erkennen, dass im moment nur SIE weitere lügen verbreiten!

    Danach dürfen sie sich wieder unter zivilisierte menschen trauen!
    Bis dahin : PFUI !

  6. heplev Says:

    Und der Norman ist auch noch Jude, da darf er das nicht nur, da muss er das.
    Das ganze Getue zeigt doch eigentlich nur:
    1.) Betrauert und geschützt werden nur massenhaft gemordete Juden (in Israel sind bisher viel zu wenige Juden von den Terroristen umgebracht worden, als dass man über sie trauern müsste). Lebende Juden zu schützen oder gar zu verteidigen ist in einer von Gedenk-„Kultur“ geprägten Welt/Gesellschaft nicht möglich, denn Gedenken heißt ja an etwas Vergangenes zu erinnern; was noch nicht stattgefunden hat, ist völlig uninteressant. Erst wenn der Genozid durchgeführt ist, dann kann man dem Mörder auf die Finger hauen.
    2.) So lange Geld fließt, ist den Hetzern und Leugnern alles erlaubt.

  7. Falsche Ansichten bestrafen? « Aron Sperber Says:

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  8. Selbst ist der Israeli « Aron Sperber Says:

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  9. Massakrierte Meinungsfreiheit? « Aron Sperber Says:

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  10. Die antiimperialistische Friedensbombe « Aron Sperber Says:

    […] https://aron2201sperber.wordpress.com/2011/11/29/leugner-der-holocaustleugnung/ Gefällt mir:LikeSei der Erste, dem dieser post gefällt. […]

  11. Die Burka, die Vorhaut und der Holocaust « Aron Sperber Says:

    […] einen neuen Holocaust vorzubereiten, ist es notwendig, den alten Holocaust […]

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